Dein Testergebnis

Deine Bedürfnisse bleiben fast immer auf der Strecke.

Du hast ein sehr großes Einfühlungsvermögen und immer ein offenes Ohr für deine Mitmenschen. Dein feines Gespür für die Gefühlswelt und Bedürfnisse Deines Umfelds führt dazu, dass Du mit Deiner Aufmerksamkeit bei allen anderen bist und selten bei Dir selbst.

Du fühlst Dich für das Wohlbefinden Deiner Mitmenschen verantwortlich, versuchst zu helfen und es allen anderen recht zu machen. Dabei stellst Du Deine eigenen Bedürfnisse immer wieder hinten an.

Dein Alltag erschöpft Dich, Erholungspausen sind selten und Du läufst Gefahr auszubrennen. Gut möglich, dass Dein Körper bereits stressbedingte Symptome zeigt.

Das ständige Zurückstellen Deiner eigenen Bedürfnisse und Wünsche führt zu einer unterschwelligen Frustration und manchmal auch Resignation.

Es fällt Dir schwer, Deine Grenzen zu wahren und klar zu kommunizieren – Ein „Nein“ kommt Dir nur schwer über die Lippen. Dies zeigt sich auch in Konflikten, denen Du lieber aus dem Weg gehst, um die Harmonie zu wahren. Du möchtest niemanden enttäuschen oder vor den Kopf stoßen. Lieber verbiegst Du Dich auf Kosten Deines eigenen Wohlbefindens und passt Dich an, um anderen zu gefallen.

Dadurch haben andere leichtes Spiel mit dir, denn deine Wünsche werden gerne übersehen oder nicht ernst genommen. 

Das alles zu erkennen, kann sich überwältigend anfühlen und vielleicht denkst Du „Warum fällt mir das so schwer und anderen nicht?“ oder „Mein Verhalten ist nicht normal, ich müsste das doch besser können“. Dazu möchte ich Dir sagen:

Du bist okay und genau richtig so wie Du bist! Es gibt gute Gründe, warum es Dir schwer fällt für Dich einzustehen – und die liegen in deinem Unterbewusstsein, bzw. den Erfahrungen, die Du in der Vergangenheit gemacht hast.

Irgendwann – wahrscheinlich sehr früh in deiner Kindheit – hast Du gelernt, dass die Liebe und Wertschätzung Deiner Mitmenschen an Bedingungen geknüpft ist. Dies führte zu dem Glauben, dass Du abgelehnt bzw. nicht geliebt wirst, wenn Du die Erwartungen Deines Umfelds nicht erfüllst. Abgelehnt oder nicht geliebt zu werden, war für das Kind damals eine reale Gefahr, da es von der Zuwendung seiner Bezugspersonen abhängig war.

Auch wenn Du jetzt längst erwachsen bist, beeinflusst dieser kindliche Anteil weiterhin Dein Denken, Fühlen und Handeln, denn für ihn fühlt es sich immer noch bedrohlich an, abgelehnt zu werden oder die Harmonie zu stören.

Was kannst Du tun?

Achtsame Selbstbeobachtung:

Nimm bewusst im Alltag immer wieder Kontakt mit Dir auf und beobachte Dich selbst. So bemerkst, in welchen Situationen der kindliche Anteil in Dir übernimmt und Dich lenkt.

Nach und nach kannst Du etwas Raum zwischen den Außenreiz (z. B. Dein Chef möchte, dass Du Überstunden machst) und Deiner Reaktion bringen. So kannst Du es schaffen, die automatische Überlebensreaktion des Kindes zu unterbrechen und wirst handlungsfähig.

Zuwendung zum kindlichen Anteil:

Widme Dich dem kindlichen Anteil, der gerade dafür sorgt, dass Du z. B. nicht „Nein“ sagen kannst und anderen zuliebe Deine Wünsche zurückstellst. Indem Du diesem Anteil in einem sicheren Rahmen begegnest, kannst Du seine Bedürfnisse kennenlernen und nachnähren. Mit der Zeit wird er sich sich entspannen und Dich nicht mehr lenken.

Löse weitere mentale und emotionale Hindernisse:

Welche Gedanken und Emotionen – bewusst oder unbewusst –  geben Dir das Gefühl, dass es nicht möglich oder nicht sicher ist, Deine Bedürfnisse zu priorisieren und gesunde Grenzen zu setzen (s. B. ein schlechtes Gewissen)?

Es geht nicht nur darum, dass Du weißt, dass Du für Dich sorgen und einstehen darfst, sondern dass es sich gut und sicher anfühlt, damit Du in die Umsetzung kommst.

Wenn Du jetzt denkst: „Das schaffe ich nicht alleine“, bin ich gerne an Deiner Seite, um Dich zu unterstützen. Lass uns bei einem virtuellen Kaffee oder Tee über Dein Quiz Ergebnis sprechen. Klick dazu auf den Button und buch Dir Dein kostenfreies Kennenlerngespräch.

Alles Liebe für Dich,

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